Seit 1977 unterrichtet Prof DR Hans-Werner Gessmann mit Erlaubnis der amerikanischen Ursprungsinstitute an seinem PIB in Deutschland Psychodrama und ist somit einer der langjährigen und ersten Psychodrama Trainer in Deutschland.
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Psychotherapeutisches Institut Bergerhausen
geschäftsführender Besitzer
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Telefon 040 / 99 99 46 58
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Internet: www.pib-zentrum.de
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„Die Herzen unserer Kinder berühren!“ Das ist das Leitmotiv der therapeutischen Arbeit in der Kinderambulanz. Gelächter, Gekicher, Kreischen vor lauter Freude, fröhliches Stimmengewirr im Freien, Füße, die rhythmisch auf den Boden stampfen. All diese Töne erfüllen die Atmosphäre mit Leben, es ist die Symphonie von Kindern beim Spiel. Wie leer wäre die Welt ohne sie.
Aber auch Kinder erleben die Schattenseiten des Lebens. Sei es Trennung oder Verlust der Eltern, schulische und familiäre Konflikte, die Herausforderungen des Heranwachsens, eine eigene Erkrankung oder so manches was im alltäglichen Leben einfach zu kurz gekommen ist.
Wir wissen als Therapeuten sehr wohl, dass Kinder, die derartige oder schlimmere Erfahrungen machen, oft solch schwere seelische Verletzungen mit sich herumtragen, dass eine langandauernde Begleitung oder Familientherapie erforderlich ist, ein solches Kind seelisch wiederherzustellen. Die seelische Gesundheit ihres Kindes ist unser Auftrag.
Der schulische Alltag verlangt mit seinen Leistungsanforderungen viel Aufmerksamkeit und Konzentration, soll das Lernen erfolgreich sein.
Die Konzentrationsfähgikeit kann verbessert werden: Mit unterschiedlichen Körperübungen können Kinder auf Lernprozesse im Gehirn wirken, die direkt im Zusammenhang mit der Ausbildung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit stehen. Zahlreiche Fertigkeiten verbessern sich, wenn diese Übungen regelmäßig durchführen werden.
Beim "Gehirn-Turnen" werden diese Übungen ganz individuell für das einzelne Kind zusammengestellt. Die Kinder lernen mit viel Spaß, weil die Übungen motovieren und leicht zu erlernen sind.
Die spannendste Frage vorweg: Kann eine Dyskalkulie, also eine Rechenschwäche, behoben werden? Die Antwort ist eindeutig mit JA zu beantworten. Es sei denn medizinische Gründe sprechen dagegen. Unabdingbare Voraussetzung ist die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten während der Therapie, die nicht selten bis zu zwei Jahre dauern kann. Für die Kinder und Jugendlichen selbst und die Angehörigen ist es wichtig zu wissen, dass ihre Probleme Rechenaufgaben zu bewältigen nicht auf Minderbegabung oder gar „Dummheit“ zurückzuführen sind. Auch mangelnde Konzentration oder „zu wenig geübt“ ist nicht ursächlich für eine Dyskalkulie. Vielmehr zeigt sich eine frühe Entwicklungsstörung, die die Ausgangssituation einer ausgeprägten Rechenschwäche darstellt. Basierend auf der individuellen Ausgangslage erstellen wir einen konkreten Therapie- und Förderungsplan und beheben so Stück für Stück die Rechenschwäche.
Legasthenie ist eine angeborene Schwäche beim Schriftsprachenerwerb, beim Erlernen des Lesens und Schreibens trotz ausreichender Unterrichtung und guter Begabung. Häufig treten gleichzeitig Verhaltensauffälligkeiten oder psychosomatische Beschwerden auf. Hier spricht man dann von einer sogenannten Komorbidität. Entscheidend für eine erfolgreiche Therapie ist ein vorsichtiges symptombezogenes Üben mit geeigneten Trainingsprogrammen, wobei Motivation geschaffen und Kooperation erreicht werden müssen. Dies kann in Einzel- oder Gruppenübungen erreicht werden.
Mit Reizüberflutung, Leistungsdruck Schul- und Freizeitstress macht der heutige Alltag schon Kindern zu schaffen. Viele leiden unter Nervosität und Schlafproblemen. Kindgerechte Entspannungsübungen bringen die Seele der Kinder wieder ins Gleichgewicht. Aufgabe der Eltern ist es, ein gelassenes Umfeld zu schaffen. Grundsätzlich Reize reduzieren, ob Medienkonsum, Spielzeugberge im Kinderzimmer, Angebote an Aktivitäten oder Verpflichtungen mit Terminen. Wir sagen dazu, den „Ruhenerv“ treffen. In der Kinder- und Familienambulanz unterstützen wir dies mit verschiedenen Entspannungsübungen wie z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Imaginationsübungen (Phantasiereisen).
Ein besonderer Schwerpunkt, unserer Arbeit in der kindertherapeutischen Ambulanz, liegt in der Begleitung und Behandlung psychisch traumatisierter Kinder und Jugendlicher. Eine fundierte Betreuung ist u.a. in folgenden Fällen dringend angezeigt:
Im Rahmen des institutseigenen Traumaboard können wir auf eine Vielzahl interdisziplinärer Fachleute zurückgreifen und somit eine optimale Behandlung und Begleitung gewährleisten. Bei Notwendigkeit stellen wir auch gerne einen Kontakt zu Opferschutzverbänden oder Rechtsanwälten her. Hier besteht ein ständig wachsendes Speziallistennetzwerk.
Die Lernberatung in unserem Institut setzt Impulse zur eigenen Lernentwicklung unter Identifizierung und Berücksichtigung des eigenen Lerntyps. Hierbei arbeiten wir Lebensphasen begleitend und entwicklungsorientiert. Unser Ziel ist eine solide schulische und berufliche Entwicklung immer einhergehend mit der persönlichen Lebensentwicklung.
Als eine der wenigen Einrichtungen bieten wir erfolgreich ein Coaching am Sand- bzw. Boxsack an. Dies ist ein motopädisches Angebot, welches gezielt und unter therapeutischer Anleitung, Stress und Emotionen kanalisiert, reguliert und abbaut. Eigenes Verhalten wird hierbei reflektiert und analysiert. Der Klient kommt so in Kontakt mit seinen Emotionen und kann diese mehr und mehr verbalisieren und wenn nötig „schadlos“ abbauen.
Da zurzeit schon die Versorgung durch Psychotherapie in aller Regel mit einer Wartezeit von mehreren Monaten verbunden ist, steht Ihnen Professor Dr. Hans-Werner Gessmann auch driekt zur Verfügung.
Das PIB-Institut ist eines der ältesten deutschen Systemtherapeutischen Fortbildungsinstitute. Im Rahmen der systemtherapeutischen Familientherapie werden fortgeschrittene AusbildungskandidatInnen unter Supervision Familien versorgen.
Systemtherapie ist ein therapeutisches Verfahren, das den Einzelnen im Kontext seiner Beziehungen zur sozialen Umwelt begreift. Die Eingebundenheit des Individuums in die Familie, den Freundeskreis, die Arbeitswelt und die gesellschaftlichen Institutionen ist ausschlaggebend für sein Weltbild, seine Gefühle und Empfindungen, für seine Wünsche, Sehnsüchte und Anliegen.
Im Rahmen der Systemtherapie werden "Probleme" oder "Symptome" nicht als Ausdruck einer individuellen Pathologie verstanden, sondern als Lösungsversuche, die den unterschiedlichen Motiven, Bedürfnissen und Zielen eines sozialen Systems gerecht werden wollen.
Die Finanzierung für dieses Therapieprojekt wird von dem gemeinnützigen Förderkreis für Psychosoziale Versorgung e. V. übernommen.
Das vorliegende Buch führt in die Geschichte der Muskelstimulation an der Zunge ein, erklärt die Grundlagen des Verfahrens und stellt ausführlich die zurzeit vorliegenden Forschungsergebnisse dar.
Das Buch ist sowohl für den interessierten Laien, aber auch für den der Therapie gegenüber aufgeschlossenen Fachmann/-frau geeignet.
INHALT
Wenn Sie dieses Buch erwerben möchten, finden Sie dieses über den Verlag des PIB. Nutzen Sie das Kontaktformular.
Durch die spezifische Stimulation kontrahieren die Zungenhaltemuskeln unterhalb der Zunge. Sie bewegen das Zungenbein etwas nach vorne und schaffen damit nach entsprechender Stärkung hinten im Rachen mehr Raum für die Atmung. Das Zungenmuskel-Training als Behandlungsverfahren wurde im Schlafmedizinischen Zentrum des PIB von 1998 bis 2002 entwickelt.
Wir benutzen zur Elektrostimulation der suprahyoidalen Muskulatur ein spezifisches Elektrostimulationsgerät.
Die Trainings-Parameter sind fest programmiert, so dass die Handhabung durch den Patienten sehr erleichtert ist. Für das Training der Muskulatur werden Elektroden so unter dem vorderen Kinn befestigt, das die Zungenhaltemuskulatur wirkungsvoll stimuliert wird.
Das Muskeltraining wird tagsüber zweimal für 20 Minuten über 8 Wochen durchgeführt.
"Ich habe es 8 Wochen zweimal täglich benutzt und nach einer Woche Pause hatte ich meinen Termin im Schlaflabor Eickel, bin gestern zurùck. Überglücklich. Ich hatte um die 60 AHI im Januar, dann im März Apnoeindex 47 - Apnoe/Hypoapnoe 64, im Krankenhaus vorgestern AHI 28.
Alle Auswerungen sehen anders aus, als Laie ist das für mich schwer zu verstehen. Das wichtigste ist, und das wusste ich sowieso, das ich nach und nach mich besser gefühlt habe. ... Ich bedanke mich noch einmal aus ganzem Herzen." J.H.
Das PIB Schlafmedizinische Zentrum ist das älteste ambulante Schlaflabor in Deutschland. Es wurde gegründet, weil vielen schlafgestörten Menschen vor etwa 20 Jahren nicht geholfen werden konnte. Es standen keine geeigneten Untersuchungsplätze zur Verfügung.
Heute gibt es über 200 Schlaflabore flächendeckend in allen Bundesländern. Dennoch unterscheidet sich das PIB Schlafmedizinische Zentrum durch seinen besonders individuellen Service. Beratungen nehmen viel Zeit in Anspruch. Die Erstbesprechung dauert in der Regel 60 Minuten und lässt Raum für die Beantwortung persönlicher Fragen.
Die modernen Computerauswertungen einer Nacht werden durch geschulte Mitarbeiter mehrstündig auf ihre Stimmigkeit kontrolliert.
Ausführliche Befundberichte geben die Ergebnisse von Diagnosemaßnahmen detailliert wieder und erlauben auf den Einzelfall abgestimmte Behandlungsformen.
So kommen auch Therapieverfahren zum Einsatz, die im Routinebetrieb keinen Platz mehr haben.
Diese Abkürzungstabelle wird kontinuierlich weiter bearbeitet. Das Ziel ist, sie möglichst umfangreich und für jedermann verständlich zu formulieren. Für Anregungen danken wir: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. |
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AHI | Apnoe-Hypopnoe-Index: Summe von Apnoen + Hypopnoen pro Schlafstunde | |
ALS | Amyotrophe Lateralsklerose: Gehirnerkankung, die das Muskelsystem betrifft. Tritt im mittleren Lebesnalter auf, ist z.Z. noch unheilbar, schreitet jedoch unterschiedlich schnell voran. Die Muskeln können nicht mehr richtig angesteuert werden, wodurch auch die Atmung geschwächt wird, es kommt zu einer Verschleimung der Bronchien | |
ARAS | Aufsteigendes retikuläres aktivierendes System | |
Arousal | Durch Atemstillstände während des Schlafes, den Apnoen, kommt es zu einem zu geringen Sauerstoffgehalt des Blutes (Hypoxämie), bei gleichzeitig erhöhtem Kohlenstoffdioxidgehalt des Blutes (Hyperkapnie). Der damit nicht mehr ausreichend mögliche Sauerstoffaustausch in den Organen wird von Chemorezeptoren erkannt und durch eine Weckreaktion, dem Arousal, überwunden. Diese Weckreaktion führt zwar nicht zu vollem Bewusstsein, bewirkt aber die Wiederaufnahme der Ventilation und so die Normalisierung der Blutgase. | |
ASB | Assisted Spontaneous Breathing: Die Spontanatmung wird beim Einatmen durch Druck unterstützt. Genutzt in der Intensivmedizin | |
ASDA | American Sleep Disorders Association: Amerikanische Gesellschaft für Schlaferkrankungen | |
BIPAP | Bilevel Positive Airway Pressure: positiver Atemwegedruck auf zwei Druckstufen - der Einatmungsdruck ist höher als der Ausatmungsdruck | |
BGA | Blutgasanalyse: Untersuchung zur Bestimmung von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut | |
BMI | Body Mass Index: das Verhältnis von Körpergröße in m 2 zum Körpergewicht in kg (BMI = kg : m 2) | |
bpm | Herzfrequenz bpm = beats pro minute (Herzschläge pro Minute) | |
COB | Chronic Obstructive bronchistis: andauernde Entzündung der luftführenden Strukturen in der Lunge, die sich röhrenartig immer mehr verzweigen mit Einengungen | |
COPD | chronic obstructive pulmonary disease: andauernde Lungenerkrankung mit anhaltenden Verengungen der Atemwege | |
CPAP | continuous positive airway pressure: kontinuierlicher positiver Atmungswegedruck | |
CRF | corticotropin releasing factor: in einem Teil des Zwischenhirns (Hypothalamus) gebildeter Eiweißkörper (Polypeptid), der die Produktion eines Hormons (ACTH) anregt, welches wichtige Steuerungsfunktionen für den Körper hat | |
CT | Computer Tomographie: Röntgenaufnahmen, die mit Hilfe eines Computers zu einem dreidimensionalen Bild zusammengesetzt werden | |
CVHR | cyclic variation of heart rate: in regelmäßigen Abständen auftretende Veränderungen in der Häufigkeit der Herzschläge | |
DBR | disordered breathing rate: gestörte Häufigkeit der Atemzüge | |
DES | Desaturation: Entsättigung (meist: sinkender Sauerstoffgehalt) | |
Desat. | Desaturation: Entsättigung (meist: sinkender Sauerstoffgehalt) | |
DOES | disorders of excessive sleepiness: übermäßiges, krankhaftes Schlafbedürfnis | |
DSIP | delta sleep including peptide: schlafanregende injizierbare Substanz (Neuropeptid) mit umstrittener therapeutischer Relevanz | |
DUVI | Duisburger Vigilanztest: Computer Reaktions- und Gedächtnistest zur Prüfung der Wachheit | |
EDS | Ein- und Durchschlafstörung | |
EEG | Elektroencephalographie: Aufzeichnung des Wellenbildes der elektrischen Spannungen im Gehirn | |
EI | Entsättigungsindex, Anzahl der Sauerstoff-Entsättigungen je Schlafstunde | |
EMG | Elektromyographie: Aufzeichnung der elektrischen Muskelströme | |
EOG | Elektrookulogramm: Aufzeichnung der durch die Augenbewegungen erzeugten elektrischen Ströme | |
EPAP | expiratory positive airway pressure: Überdruck in den Atemwegen während der Ausatmung | |
ESS | Epworth sleepiness scale: Schlaffragebogen zur Einschätzung der Schläfrigkeit am Tage | |
FRK | Funktionelle Residualkapazität: der in den Lungen verbleibende Luftrest bei Normalatmung ( ca. 2,4 l) | |
FRC | Funktionelle Residualkapazität: siehe FRK | |
FRS | seitliches Röntgenbild, welches mit Abstand (aus der Ferne) aufgenommen wird | |
HVI | heart rate variation index: Veränderung der Herzschlaghäufigkeit | |
Hyper- | Vorsilbe (griechisch): bedeutet "zu viel" | |
Hypo- | Vorsilbe (griechisch): bedeutet "zu wenig" | |
Hz | Hertz: Anzahl von Wellen (Schwingungen) pro Sekunde | |
IPPV | intermittent positive pressure ventilation: intermittierende (zeitweilig aussetzende) positive Druckbeatmung | |
IPAP | Inspiratory Positive Airway Pressure: Einatmungsdruck bei BIPAP-Beatmung | |
IPPB | Intermittend Positive Pressure Breathing: Abkürzung für eine Überdruckinhalation. Bei der druckunterstützten Beatmung werden beim Einatmen Medikamente vernebelt. | |
ISB | Intermittierende Selbstbeatmun g: Zu bestimmten Zeiten des Tages entlastet der Patient seine "Atempumpe" durch eine Beatmungstherapie. Es kommt zu einer Regeneration der Muskulatur | |
ISI | intermittent snoring index | |
IPAP | inspiratory positive pressure ventilation | |
LOC | left outer cantus: linker äußerer Augenwinkel | |
LTOT | Longterm Oxygen Therapy: Sauerstoff-Langzeittherapie | |
MAO | Monoaminooxidase | |
MESAM | Madaus Electronics Sleep Apnea Monitor | |
MP-H | Entfernung Mandibular Plane - Hyoid | |
MSH | melanozytenstimulierendes Hormon | |
MSLT | multiple sleep latency test: Mehrfache Schlaflabormessung am Tage beim Versuch einzuschlafen (zur Ermittlung der Tagesschläfrigkeit) | |
MVT | movement time = die Zeit, in der sich der Schläfer während des Schlafs bewegt | |
MWT | maintenance of wakefulness test: Mehrfache Schlaflabormessung am Tage beim Versuch wach zu bleiben zur Ermittlung der Tagesschläfrigkeit | |
nCPAP | nasale continuous posititve airway pressure: kontinuierliche Überdruckbeatmung durch die Nase | |
NMR | Nuclear Magnetic Resonance: Kernspintomographie | |
NPT | nächtliche penile Tumeszenz: Anschwellen des Penis während des Schlafens | |
NREM | Non-REM-Schlaf | |
OD | oxygen desaturation: Sauerstoff-Entsättigung | |
ODI | oxygen desaturation index: Zahl der Sauerstoffsättigungsabfälle je Schlafstunde | |
ODIx | oxygen desaturation index: Zahl der Sauerstoffsättigungsabfälle um x Prozent je Schlafstunde | |
OHS | obesity hypoventilation syndrome | |
OSA | obstructive sleep apnea: Atemstillstände während des Schlafes, die durch Verengung oder Verschluss der Atemwege entstehen | |
OSAS | obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom: siehe OSA | |
PaO2 | Sauerstoffpartialdruck | |
PaCO2 | Kohlendioxidpartialdruck | |
PAS | posterior airway space | |
Pat. | Patient | |
PEEP | Positive Endexpiratory Pressure: der Druck am Ende der Ausatmung. | |
PMS | periodic movements in sleep: periodische Bewegungen im Schlaf | |
Pm - Pu | Entfernung Spina nasalis posterior - Uvulaspitze | |
PSG | Polysomnographie: Gleichzeitige Aufzeichnung verschiedener Schlafmesswerte - besser: Somnopolygraphie | |
PWS | Prader-Willi-Syndrom: erblich bedingte Erkrankung mit Intelligenzminderung, Kleinwuchs, Fettsucht u. a. | |
REM | rapid eye movement: schnelle Augenbewegungen während des Schlafens | |
REM-L | REM-Latenz: Zeitdauer bis die erste REM-Phase auftritt | |
REM-Schlaf- Assoziation | Der Schlaf kann in mehrere Schlaftiefen definiert werden. Z. B.: Wach, 1, 2, 3, 4, wobei 4 der tiefste Schlaf ist. Jetzt entspannen sich die Muskeln deutlich. Daneben gibt es den sogenannten REM-Schlaf (auch Traumschlaf, paradoxer Schlaf genannt). REM ist die Abkürzung von Rapid eye movement (schnelle Augenbewegungen), weil sich während dieser Schlafzeit die geschlossenen Augen hin- und herbewegen, wie beim Filmgucken. In dieser Schlafphase sind die Muskeln in der Regel ganz entspannt, wohl mit dem Ziel, dass wir uns während des Träumens nicht bewegen. Die Zungenmuskulatur und die Rachenmuskulatur entspannen sich dann auch am stärksten, so dass es während dieser Schlafzeit durch das Zurückrutschen der entspannten Zunge in den Rachen zu den meisten Atemstillständen kommt. Diese Verbindung von REM-Schlaf und Atemstillständen nennt man REM-Schlaf-Assoziation. | |
RES | Resaturation | |
RDI | respiratory disturbance index: Summe von Apnoen und Hypopnoen je Schlafstunde | |
RE | respiratory event | |
REI | respiratory event index | |
RERA | respiratory-effort related arousals - RERA ist durch eine Erhöhung der Atemanstrengung für mehr als 10 Sekunden charakterisiert. Dies führt zu einem arousal, erfüllt aber nicht die Kriterien für eine Apnoe oder Hypopnoe. | |
RLS | restless legs syndrome | |
RR | Blutdruckwerte ermittelt nach Riva Rocci | |
ROC | right outer cantus: rechter äußerer Augenwinkel | |
RV | Residualvolumen | |
SA | Schlafapnoe: Atemstillstand während des Schlafens | |
SAI | Schlaf-Apnoe-Index: Häufigkeit der Atemstillstände pro Schlafstunde | |
SaO2 | Sauerstoffsättigung | |
SAS | Schlaf-Apnoe-Syndrom: Erkrankung mit Atemstillständen während des Schlafens, häufig mit Schnarchen verbunden | |
SBAS | schlafbezogene Atemstörung | |
SDB | sleep disturbed breathing: durch den Schlaf gestörte Atmung | |
SE | Schlafeffizienz: tatsächliche Schlafzeit der Zeit im Bett in % | |
SEM | slow eye movement: langsame Augenbewegungen während des Schlafens | |
SI | snoring index: Häufigkeit von Schnarchgeräuschen je Schlafstunde | |
SIDS | sudden infant death syndrome: plötzliches Versterben eines Kindes im ersten Lebensjahr, ohne dass der Grund hierfür gefunden werden kann. Man vermutet einen unreifen Atemantrieb. | |
SL | Schlaf-Latenz: Zeit bis zum Eintritt des ersten Schlafstadiums | |
SNA | Winkel Sella - Nasion - Subspinale | |
SNB | Winkel Sella - Nasion - Supramentale | |
SPG | Somnopolygraphie: Gleichzeitige Aufzeichnung verschiedener Schlafmesswerte | |
SPT | Sleep periode time: tatsächliche Schlafzeit (ohne Wachsein) | |
SSS | Stanford sleepiness scale: Fragebogen zur Einschätzung der Schläfrigkeit am Tage | |
SWS | slow wave sleep: tieferes Schlafstadium mit langsamem Hirnwellenbild | |
TIB | time in bed: Zeit im Bett | |
TLK | totale Lungenkapazität | |
TRH | thyreotropine releasing hormone | |
TST | total sleep time: Totale Schlafzeit | |
UPPP | Uvulopalatopharyngoplastik: Operation im Rachen, am Gaumen und Zäpfchen, um Gewebe zu entfernen | |
VIP | vasoactive intestinal polypeptide | |
WASO | wake after sleep onset, Wachzeit nach dem ersten Einschlafen | |
ZNS | Zentrales Nervensystem | |
z-SAS | zentrales Schlaf-Apnoe-Syndrom: Atemstillstände während des Schlafens, welche durch das Atemzentrum des Gehirns verursacht wurden |
Auf den folgenden Seiten können Sie sich über verschiedenste Schlafstörungen informieren und Ratschläge zu Ihren eigenen Schlaf finden.
Bei der Schlafapnoe handelt es sich um ein Krankheitsbild, bei dem während des Schlafs (oft mit Schnarchen verbunden) u. a. Atemstillstände von mindestens 10 Sekunden Dauer auftreten. Diese Atemstillstände sind häufig die Ursache von Schlafstörungen, weil durch sie ein Sauerstoffmangel im Körper entsteht.
Um abzuklären, ob während des Schlafes solche Atemaussetzer auftreten, können Sie im PIB Schlafmedizinischem Zentrum Duisburg einen Untersuchungs-Recorder ausleihen und (nach Einweisung in den Gebrauch) bei sich zu Hause selbst eine erste Untersuchung durchführen.
Beim Aufzeichnungsgerät handelt es sich um einen digitalen Rekorder, mit dem während des Schlafs verschiedene körperliche Messwerte aufgezeichnet werden können. Hierzu zählen die Atembewegung des Brustkorbs sowie der Atemfluss durch die Nase und die Sättigung des Blutes mit Sauerstoff. Des weiteren werden Schnarchgeräusche, die Herztätigkeit und die Körperlage registriert.
Für die Aufzeichnung der Messwerte werden Sie durch geschultes Personal in die Benutzung des Gerätes eingewiesen.
Die Aufzeichnung wird am darauffolgenden Tag im Labor ausgewertet und ermöglicht erste diagnostische Aussagen. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Voruntersuchung mit dem Schlafrekorder wird dann über weitere Untersuchungen entschieden.
Das PIB Schlafmedizinische Zentrum Duisburg ist das älteste private Schlaflabor in Deutschland. Es beschäftigt sich unter fachärztlicher und psychotherapeutischer Leitung seit 21 Jahren mit der Diagnose und Behandlung von schlafgestörten Menschen. Seit 2017 finden Beratungen zum Schlaflabor in Aichach statt. Das Duisburger Labor ist vorübergehend nicht aktiv.
Seit November 1998 wird bei der schlafbezogenen Atmungsstörung "Schlaf-Apnoe" und bei dem die Atmung einschränkenden Schnarchen ein alternatives Behandlungsverfahren zur kontinuierlichen Druckbeatmung (nCPAP), das Zungenmuskel-Training ZMT®, entwickelt und erforscht.
Seit vielen Jahren wird die Fortbildungsarbeit des PIB Zentrums durch den Verlag des Psychotherapeutischen Instituts Bergerhausen unterstützt. Fortbildungsfilme, Bücher und die „Internationale Zeitschrift für Humanistisches Psychodrama“ werden dort verlegt. Der Verlag unterstützt mit den Erlösen aus seinem modernen Antiquariat den Förderkreis des Instituts bei der psychotherapeutischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Sachspenden von Büchern, die noch gut erhalten sind, aber nicht mehr benötigt werden, können hier weitere Hilfe leisten.
Besuchen Sie unseren Verlag: verlag.pib-zentrum.de
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Die PIB Fortbildungs-, Diagnose- und Therapiezentrum GmbH hat im Herbst dieses Jahres mit verschiedenen internationalen Organisationen, Universitäten und wisschenschaftlichen Instituten in einem Kooperationsprojekt eine Online-Lernplattform als Internationale Akademie für Fernstudien und Weiterbildung gegründet.
Im ersten Studiengang kann man eine berufliche Qualifikation als Psychologischer Berater durch einen Studiengang von drei Semestern über 18 Monate erwerben. Weitere Studiengänge sind geplant.
Das Besondere an dieser internationalen Akademie ist die Möglichkeit, in mehreren Sprachen zu studieren.
Sie können die verschiedenen Formen der Atmungsstörungen interaktiv sehen.
Möchten Sie mehr über die von unserem Schlaflabor entwickelte Alternative ZMT zur herkömmlichen kontinuierlichen Druckbeatmung (nCPAP) erfahren,?
Gerne beraten wir Sie. Das Schaflabor in Duisburg ist derzeit nicht aktiv.
In einer vertrauensvollen Atmosphäre können Sie darüber sprechen, was Sie bedrückt und welche Probleme oder welches Anliegen Sie haben.
Unsere Therapeuten oder Therapeutinnen versuchen mit Ihnen gemeinsam, Lösungsmöglichkeiten und Entwicklungen zu finden.
Dabei helfen verschiedene Therapiemethoden, wie z. B. Gesprächstherapie, Gruppenpsychotherapie Humanistisches Psychodrama, Verhaltenstherapie, System- und Familientherapie, Sexualtherapie, Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation und andere.
Auch Kinder mit Sprach- und Entwicklungsverzögerungen, Probleme in der Schule oder auffälligem Verhalten erhalten gemeinsam mit ihren Eltern fachkundige Anleitung.
Eine Besonderheit ist eine Therapiegruppe für ältere Menschen.
Einmal haben diese hier die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen und so der Eintönigkeit oder Einsamkeit zu entfliehen, zum anderen lernen sie unter therapeutischer Leitung, sich neue Lebensziele zu setzen und zu verwirklichen. Zivildienstleistende unterstützen die Arbeit, indem sie zum Beispiel die älteren Leute betreuen oder sie mit dem Auto zur Gruppenarbeit holen und wieder nach Hause bringen.
Seit vielen Jahren übernimmt unser gemeinnütziger Förderverein die Beratungs- und Therapiekosten.
Sie beteiligen sich als Klient oder Patient mit einer individuellen, für Sie erträglichen Spende.
Weil wir eine private Einrichtung sind, werden unsere Therapien von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt.
Privatversicherte Menschen können Ihre Versicherung in Anspruch nehmen.
Hier können Sie die verschiedenen Therapieverfahren des PIB-Zentrums kennen lernen.
In unserem psychologischen Lexikon finden Sie Begriffe verständlich erklärt.
HIer sind Informationen zum gemeinnützigen "Förderkreises für Psychosoziale Versorgung e.V."
Der Förderkreis ist nur per Mail zu erreichen: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..
BItte ebsuchen Sie die Seite des Förderkreises. Dieser ist unabhängig vom PIB und die Seite ist extern: www. This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Der Förderkreis unterstützt Personen und Einrichtungen, die anderen Menschen qualifizierte Hilfestellungen in seelischen Konflikt- und Notlagen leisten.
Durch Ihre Spende unterstützen Sie die Hilfe bei:
Die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe/Atemstillstand Duisburg ist seit 1997 eine besondere Gruppierung von Förderkreismitgliedern.
Ihr regelmäßiger Beitrag - ab fünf Euro monatlich - hilft uns, damit wir anderen Menschen helfen können.
Als Fördermitglied erhalten Sie regelmäßig kostenfreie Informationen, bevorzugt auch über Emails.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Förderkreis für Psychosoziale Versorgung e.V., Duisburg
This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Nordrhein-Westfalen Amtsgericht Duisburg VR 2897
Unser Spendenkonto bei der Stadtsparkasse Duisburg
Nr. 213-00 1191 - BLZ 350 500 00
Das Psychotherapeutische Institut Bergerhausen (PIB) wurde im Jahre 1973 in Duisburg von Hans-Werner Gessmann gegründet und führt seinen Namen nach der Wasserburg Bergerhausen in Kerpen bei Köln, in der es über 12 Jahre eine stationäre Therapieeinrichtung für weibliche Jugendliche unterhielt.
In der Duisburger Geschäftsstelle sind Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Pädagogen sowie Verwaltungsangestellte und technische Mitarbeiter in einer psychotherapeutischen und schlafmedizinischen Ambulanz tätig. Diese befindet sich seit 1997 in Duisburg-Homberg.
Das PIB ist eine der ältesten privaten Einrichtungen in Deutschland, die umfangreich im psychosozialen Bereich Fortbildungen durchführt. Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat das Fortbildungsinstitut für die psychotherapeutisch-heilkundliche Tätigkeit von Diplom-Psychologen anerkannt. Das Landesprüfungsamt für Medizin und Pharmazie NRW erkennt die Ableistung von Famulaturen im Rahmen des Medizinstudiums an. Das Institut ist Mitglied in nationalen und internationalen Fachverbänden.
Das PIB ist seit beinahe 40 Jahren eine wichtige psychosoziale Versorgungseinrichtung nicht nur der Region, sondern auch darüber hinaus bundesweit und im nahen Ausland gefragt. Jährlich können ca. 1.200 Anfragen bezüglich psychologischer sowie psychosozialer Beratungen und psychotherapeutischer Behandlungen durch das PIB bearbeitet werden. Im Rahmen der z. Z. vorhandenen Kapazität in der ambulanten Psychotherapie können etwa 250 Anamnesegespräche durchgeführt und ungefähr 120 Patienten (ca. 2/3 Erwachsene, 1/3 Kinder) kontinuierlich psychotherapeutisch behandelt werden.
Im Duisburger Norden ist auf Initiative des Fördervereins Marxloh e. V. in der Trägerschaft der Grillo Familienstiftung gGmbH das Projekt "Betreutes Wohnen" ins Leben gerufen und dem PIB in die sozialpädagogische und psychologische Begleitung übergeben worden.
In einer Wohngemeinschaft können 12 junge Frauen in Notlagen in ihrer sozialen und persönlichen Situation stabilisiert und in ihrer Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche unterstützt werden.
Im Bereich der Psychodiagnostik erstellt das PIB für Behörden, Schulen, Gerichte, Arbeitgeber usw. psychiatrische und psychologische Gutachten. Es wird kontinuierlich an der Entwicklung psychodiagnostischer Verfahren gearbeitet.
Im Schlaflabor der Privatklinik werden Patienten mit Schlafstörungen untersucht. Die Differentialdiagnostik von Schlafstörungen beinhaltet schwerpunktmäßig die Untersuchung von Schlaf-Apnoe-Syndromen sowie therapeutische Druckbeatmungs-Einstellungen, Epilepsie- und Narkolepsie-Diagnostik, ferner die interdisziplinäre Untersuchung psychogener Schlafstörungen.
Akademiker aus psychosozialen Berufen werden in den Bereichen Familien-, Sucht- und Gerontotherapie postgraduiert weitergebildet. Andere Berufsgruppen erlangen spezielle Qualifikation in der Psychologisch-Technischen Assistenz und in der beraterischen und therapeutischen Arbeit mit Gruppen.
An Wochenenden finden berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahmen für psychosoziale Berufsgruppen unter der Gesamtleitung von Hans-Werner Gessmann für Humanistisches Psychodrama, Psychodrama für Kinder und Jugendliche, Psychodrama für Lehrer, Bibliodrama und Systemtherapie statt. Zu diesen Themen werden zahlreiche Sonderseminare abgehalten. An diesen Fortbildungsseminaren nehmen z. B. Mediziner, Psychologen, Sozialpädagogen, Theologen, Erzieher und Krankenpfleger teil.
Mit dem Angebot in der Arbeits- und Organisationspsychologie wendet sich die PIB GmbH an Industrie und mittelständische Betriebe. Als allgemeine Zieldefinition der Arbeit in diesem Bereich gilt es, die menschlichen Bedürfnisse des Arbeitnehmers und die wirtschaftlichen Ziele des Betriebes zu beiderseitigem Vorteil miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck sollen Arbeitsmittel und Arbeitsprozesse unter Anwendung psychologischer Erkenntnisse optimiert werden. Neben dieser Optimierung in der Wahl von Ausbildungsmitteln und von Ausbildungsverfahren in der Berufsausbildung, Anlernung und Umschulung unter lernpsychologischen Gesichtspunkten, kommt der Auswahl von Bewerbern und der Arbeitskräftezuordnung mit Hilfe der Mittel der Psycho- und Persönlichkeitsdiagnostik eine entscheidende Bedeutung zu. Zentrales Anliegen der Organisationspsychologie in dieser Hinsicht ist vor allem die Verbesserung der Kommunikation im Betrieb. All dies dient einerseits der Effektivitätssteigerung und andererseits der Humanisierung von Arbeitsprozessen.
Zur Umsetzung der genannten Aufgaben wird in dieser Abteilung eng mit anderen Disziplinen, wie z. B. Technik und Arbeitsmedizin sowie Sozialrecht, zusammengearbeitet.
Der dem Institut angegliederte Verlag veröffentlicht eine Schriftenreihe zur Gruppenpsychotherapie, erstellt und vertreibt eine Internationale Fachzeitschrift für Humanistisches Psychodrama und produziert für die jeweiligen Fachbereiche Videolehrfilme. An der Weiterentwicklung des Medizinischen Studieneignungstestes ÜTMS ist das PIB seit 1980 maßgeblich beteiligt.
Der Förderkreis für Psychosoziale Versorgung e. V. wurde 1990 vom PIB ins Leben gerufen. Aufgabe und Zweck des Vereins ist zum einen die finanzielle Unterstützung von schwächer gestellten Patienten, die auf eine psychotherapeutische Behandlung angewiesen s ind, sich diese aber finanziell nicht leisten können. Zum anderen unterstützt der Verein durch Spenden und Personal die Arbeit von therapeutischen Einrichtungen, Beratungsstellen sowie von Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für Berater und Therapeuten. Zivildienstleistende können die Tätigkeiten des Förderkreises unterstützen.
Unter dem Dach des Förderkreises hat sich die Selbsthilfegruppe "Schlafapnoe - Atemstillstand - Duisburg" gegründet.
Seit 1986 besteht zwischen dem PIB und dem Zentrum für Gruppenpsychotherapie in Ano Tyros, Arkadien/Griechenland, eine intensive Zusammenarbeit. Das in Ano Tyros entstandene Seminar- und Ferienzentrum entsprach dem Wunsch, einen lebens- und liebenswerten Ort zu schaffen. Das PIB veranstaltet hier jährlich Fachseminare zum Psychodrama, die als Bildungsurlaubsmaßnahmen anerkannt sind. Das Gästehaus abseits vom Tourismus - kann auch von Kleingruppen oder Familien privat angemietet werden.
Text
Das Psychotherapeutische Institut Bergerhausen (PIB) wurde im Jahre 1973 in Duisburg von Hans-Werner Gessmann gegründet und führt seinen Namen nach der Wasserburg Bergerhausen in Kerpen bei Köln, in der es über 12 Jahre eine stationäre Therapieeinrichtung für weibliche Jugendliche unterhielt.
In der Duisburger Geschäftsstelle sind Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Pädagogen sowie Verwaltungsangestellte und technische Mitarbeiter in einer psychotherapeutischen und schlafmedizinischen Ambulanz tätig. Diese befindet sich seit 1997 in Duisburg-Homberg.
Das PIB ist eine der ältesten privaten Einrichtungen in Deutschland, die umfangreich im psychosozialen Bereich Fortbildungen durchführt. Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat das Fortbildungsinstitut für die psychotherapeutisch-heilkundliche Tätigkeit von Diplom-Psychologen anerkannt. Das Landesprüfungsamt für Medizin und Pharmazie NRW erkennt die Ableistung von Famulaturen im Rahmen des Medizinstudiums an. Das Institut ist Mitglied in nationalen und internationalen Fachverbänden.
Das PIB ist seit beinahe 40 Jahren eine wichtige psychosoziale Versorgungseinrichtung nicht nur der Region, sondern auch darüber hinaus bundesweit und im nahen Ausland gefragt. Jährlich können ca. 1.200 Anfragen bezüglich psychologischer sowie psychosozialer Beratungen und psychotherapeutischer Behandlungen durch das PIB bearbeitet werden. Im Rahmen der z. Z. vorhandenen Kapazität in der ambulanten Psychotherapie können etwa 250 Anamnesegespräche durchgeführt und ungefähr 120 Patienten (ca. 2/3 Erwachsene, 1/3 Kinder) kontinuierlich psychotherapeutisch behandelt werden.
Im Duisburger Norden ist auf Initiative des Fördervereins Marxloh e. V. in der Trägerschaft der Grillo Familienstiftung gGmbH das Projekt "Betreutes Wohnen" ins Leben gerufen und dem PIB in die sozialpädagogische und psychologische Begleitung übergeben worden.
In einer Wohngemeinschaft können 12 junge Frauen in Notlagen in ihrer sozialen und persönlichen Situation stabilisiert und in ihrer Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche unterstützt werden.
Im Bereich der Psychodiagnostik erstellt das PIB für Behörden, Schulen, Gerichte, Arbeitgeber usw. psychiatrische und psychologische Gutachten. Es wird kontinuierlich an der Entwicklung psychodiagnostischer Verfahren gearbeitet.
Im Schlaflabor der Privatklinik werden Patienten mit Schlafstörungen untersucht. Die Differentialdiagnostik von Schlafstörungen beinhaltet schwerpunktmäßig die Untersuchung von Schlaf-Apnoe-Syndromen sowie therapeutische Druckbeatmungs-Einstellungen, Epilepsie- und Narkolepsie-Diagnostik, ferner die interdisziplinäre Untersuchung psychogener Schlafstörungen.
Akademiker aus psychosozialen Berufen werden in den Bereichen Familien-, Sucht- und Gerontotherapie postgraduiert weitergebildet. Andere Berufsgruppen erlangen spezielle Qualifikation in der Psychologisch-Technischen Assistenz und in der beraterischen und therapeutischen Arbeit mit Gruppen.
An Wochenenden finden berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahmen für psychosoziale Berufsgruppen unter der Gesamtleitung von Hans-Werner Gessmann für Humanistisches Psychodrama, Psychodrama für Kinder und Jugendliche, Psychodrama für Lehrer, Bibliodrama und Systemtherapie statt. Zu diesen Themen werden zahlreiche Sonderseminare abgehalten. An diesen Fortbildungsseminaren nehmen z. B. Mediziner, Psychologen, Sozialpädagogen, Theologen, Erzieher und Krankenpfleger teil.
Mit dem Angebot in der Arbeits- und Organisationspsychologie wendet sich die PIB GmbH an Industrie und mittelständische Betriebe. Als allgemeine Zieldefinition der Arbeit in diesem Bereich gilt es, die menschlichen Bedürfnisse des Arbeitnehmers und die wirtschaftlichen Ziele des Betriebes zu beiderseitigem Vorteil miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck sollen Arbeitsmittel und Arbeitsprozesse unter Anwendung psychologischer Erkenntnisse optimiert werden. Neben dieser Optimierung in der Wahl von Ausbildungsmitteln und von Ausbildungsverfahren in der Berufsausbildung, Anlernung und Umschulung unter lernpsychologischen Gesichtspunkten, kommt der Auswahl von Bewerbern und der Arbeitskräftezuordnung mit Hilfe der Mittel der Psycho- und Persönlichkeitsdiagnostik eine entscheidende Bedeutung zu. Zentrales Anliegen der Organisationspsychologie in dieser Hinsicht ist vor allem die Verbesserung der Kommunikation im Betrieb. All dies dient einerseits der Effektivitätssteigerung und andererseits der Humanisierung von Arbeitsprozessen.
Zur Umsetzung der genannten Aufgaben wird in dieser Abteilung eng mit anderen Disziplinen, wie z. B. Technik und Arbeitsmedizin sowie Sozialrecht, zusammengearbeitet.
Der dem Institut angegliederte Verlag veröffentlicht eine Schriftenreihe zur Gruppenpsychotherapie, erstellt und vertreibt eine Internationale Fachzeitschrift für Humanistisches Psychodrama und produziert für die jeweiligen Fachbereiche Videolehrfilme. An der Weiterentwicklung des Medizinischen Studieneignungstestes ÜTMS ist das PIB seit 1980 maßgeblich beteiligt.
Der Förderkreis für Psychosoziale Versorgung e. V. wurde 1990 vom PIB ins Leben gerufen. Aufgabe und Zweck des Vereins ist zum einen die finanzielle Unterstützung von schwächer gestellten Patienten, die auf eine psychotherapeutische Behandlung angewiesen s ind, sich diese aber finanziell nicht leisten können. Zum anderen unterstützt der Verein durch Spenden und Personal die Arbeit von therapeutischen Einrichtungen, Beratungsstellen sowie von Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für Berater und Therapeuten. Zivildienstleistende können die Tätigkeiten des Förderkreises unterstützen.
Unter dem Dach des Förderkreises hat sich die Selbsthilfegruppe "Schlafapnoe - Atemstillstand - Duisburg" gegründet.
Seit 1986 besteht zwischen dem PIB und dem Zentrum für Gruppenpsychotherapie in Ano Tyros, Arkadien/Griechenland, eine intensive Zusammenarbeit. Das in Ano Tyros entstandene Seminar- und Ferienzentrum entsprach dem Wunsch, einen lebens- und liebenswerten Ort zu schaffen. Das PIB veranstaltet hier jährlich Fachseminare zum Psychodrama, die als Bildungsurlaubsmaßnahmen anerkannt sind. Das Gästehaus abseits vom Tourismus - kann auch von Kleingruppen oder Familien privat angemietet werden.
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